Beschreibung
Allgemeines:
Jeder Weinliebhaber kennt Rosé, jedoch kennen die Wenigsten die Machart dahinter. Bei einem Rosé handelt es sich nicht etwa um einen Verschnitt von Weiß- und Rotwein, sondern um einen Weißwein, der aus blauen oder schwarzen Trauben hergestellt wird. Im Gegensatz zu Rotwein, der auf der Maische vergoren wird und durch die Auslaugung der Farbstoffe in der Beerenschale seine Farbe erhält, gibt es beim Rosé zwei unterschiedliche Produktionsarten:
- Der sogenannte, altherkömmliche „Saftentzug“ Hierbei werden die Rotweintrauben eingemaischt und nach kurzer Zeit wird ein Teil des Mostes von der Maische entzogen. Früher hatte diese Methode den Vorteil, dass die Rotweine dichter und dunkler in der Farbausprägung wurden.
- Heutzutage werden die Trauben nach einer kurzen Standzeit direkt abgepresst und wie Weisswein weiterverarbeitet. Dies hat den Vorteil, dass die „modernen“ Roséweine weniger Gerbstoff von den Rotweinsorten mitbringen, trinkanimierender und fruchtiger sind.
In jedem Fall steht der Rosé aber für einen leichten, bekömmlichen, spritzigen Sommerwein, der erfrischend, fruchtig seinesgleichen sucht.
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